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Pfarrwallfahrt 2014

Erlebnisreiche Pfarreiwallfahrt nach Trier

Mit 41 Pilgern, darunter zehn größere Ministranten, startete die Pfarrei Maria Himmelfahrt am Dienstag nach Pfingsten mit dem Bus für vier Tage zur Pfarreiwallfahrt. Auf der Anreise besuchten sie den romanischen Kaiserdom in Speyer. In der über 1000-jährigen Krypta ruhen die Kaiser aus der Dynastie der Salier. Auf dem Weg durch den Pfälzer Wald erzählte der Pfarrer von seinen Erinnerungen an die berühmten Walter-Brüder aus Kaiserslautern, mit denen Deutschland 1954 erstmals Weltmeister geworden ist und von seinem Besuch des Grabes von Fritz Walter auf dem Stadtfriedhof in Kaiserslautern. In St. Wendel besuchten sie den Dom des Viehheiligen St. Wendelin und feierten den ersten Gottesdienst derWallfahrt nach Trier. An allen vier Tagen der Wallfahrt zogen die Wallfahrer, angeführt von den Ministranten in ihren Gewändern, in Prozession in die Kirche ein.

Das Penta-Hotel in Trier war der Stützpunkt für die nächsten Tage. In Trier besuchten wir den Dom und die Liebfrauenkirche. Dort traf die Gruppe voller Freude Don Ronny Fengler, einen Priester aus Brasilien, der in Trier studiert und der früher in der Pfarrei Maria Himmelfahrt während des Urlaubs des Pfarrers ausgeholfen hat. In Trier befindet sich auch die Kirche das Apostels Matthias, der als Einziger der Apostel in Deutschland begraben ist.

Am nächsten Tag war Echternach das Ziel, bekannt durch die jährliche Springprozession in der Pfingstwoche. Das Kloster Echternach geht bis auf das Jahr 697 zurück. Dort ist auch der heilige Willibrord begraben. Er machte das Kloster zu einem Missionszentrum für ganz Germanien. Echternach war auch berühmt durch seine Buchmalerei und die Herstellung kostbarer Handschriften. Interessant war auch der Ausflug nach Luxemburg, einer Stadt mit fast mehr Banken als Einwohnern. Eine Stadtführung führte auch in die Kathedrale Notre Dame.

Am letzten Tag führte die Fahrt durch das Moseltal, vorbei am Loreleyfelsen am Rhein nach Rüdesheim-Eibingen. Dort befindet sich die Benediktinerinnenabtei St. Hildegard mit dem Schrein der heiligen Hildegard. Sie lebte im 11. Jahrhundert, war eine universal gebildete Frau und eine geistliche Wegweiserin für die Menschen jeden Standes.

Die Wallfahrer aus Kaufering vor dem Portal der Basilika in Echternach, unter ihnen Pfarrer P. Franz Schaumann SDB und Diakon Richard Fuchs.