30 Gebetsminuten an jedem ersten Freitag um 07.00 Uhr
"Da wir schwach sind, wenn wir allein beten,
aber stärker werden, wenn wir vereint beten,
so bitten wir Gott miteinander und füreinander und erhalten von ihm."
Johannes Chrysostomus
Wer kann mitbeten?
Die erste Einladung zu diesem halbstündigen Gebet erging am 2. Juli 1982 an alle Pfarrangehörigen. Die frühe morgendliche Gebetszeit von (damals) 06.15 bis 06.45 Uhr sollte es vielen Angesprochenen ermöglichen, noch vor der Berufs- oder Familienarbeit dieses Angebot wahrzunehmen. Es wurde überraschend gut angenommen und auch heute, nach 21 Jahren, sind es oft 15 und mehr Beterinnen und Beter, die sich vor dem Tabernakel zusammenfinden. Dieser "Kreis" wird immer ein "Halbkreis" sein, offen für jeden zum Anschließen und Einfügen.
Jeder ist immer herzlich eingeladen! Die Gebetszeit hat sich geändert. Wunschgemäß beginnen wir seit langem an jedem ersten Freitag im Monat um 07.00 Uhr mit den 30 Gebetsminuten.
Wofür beten wir?
Nach dem Morgengebet und dem Lobpreis beten wir regelmäßig für die monatlichen Anliegen des Hl. Vaters, um Priester- und Ordensberufungen, für aktuelle Anlässe in Kirche und Welt, für die Pfarrgemeinde und für persönliche Anliegen.
Warum wenden wir uns besonders an dieses Herz?
Es ist Sinnbild der Liebe Gottes! Aus dem durchbohrten Herzen Jesu flossen Blut und Wasser für das Heil der Welt: Aus Liebe!
Früh schon haben Mystiker und viele uns gut bekannte Heilige die Seitenwunde Christi betrachtet und verehrt als die Quelle der Liebe. Die große Verbreitung schreiben wir der einfachen Nonne Margareta Maria Alacoque (Abbildung) zu.
Sie schaute und erfuhr im Heimsuchungskloster von Paray le Monial (Frankreich) die unermessliche Liebe des Herrn. Sinn und Zweck der Botschaften Christi an sie bestehen darin "seine Liebe den Menschen im Zeichen seines Herzens zu offenbaren und sie zu einer sühnenden und sich hingebenden Gegenliebe zu bewegen."
Die große Herz-Jesu-Offenbarung von 1675 bildet die Grundlage für die wunderbare Ausbreitung der Herz-Jesu-Verehrung bis in unsere Tage.
Auf die Begegnung dieser Heiligen mit Jesus gehen die ersten Monatsfreitage zurück und das Herz-Jesu-Fest, das der Herr am 1. Freitag nach der Oktav des Fronleichnamsfestes wünschte. Wunderbare Verheißungen gab Jesus an alle, die sein Herz lieben und verehren. Besonders die letzten Päpste rufen uns zu dieser Verehrung auf.
Seit ca. 150 Jahren setzen sich die Herz-Jesu Missionare (gegründet von dem französischen Priester Julius Chevalier) für alle Nöte der Menschen ein.
Nähere Informationen gibt es
im Pfarrbüro Tel. 08191 7183