Nahe ist ER bei den Türen...
Der Advent ist am Anfang sehr geprägt von Schrifttexten, die eine zerbrechliche Welt schildern. Es ist davon die Rede, dass irgendwann alles zu Ende geht. Jede Generation ist da auf ihre Weise berührt. In den letzten Jahren war eine Gruppe sehr aktiv, die sich „Letzte Generation“ nannte, die genau das in Erinnerung und in das Denken und Fühlen der Menschen bringen wollte, dass wir in einer Zeit sind, die dieses Weltuntergangsgefühl irgendwie in sich aufnehmen muss und aus dem heraus handeln muss. „Wenn ihr all das seht, erkennt ihr, dass das Ende der Welt nahe ist“, heißt es. Wir sehen allerhand, was uns besorgt, was uns bedrängt. Das Ende ist nahe. Es ist nichts mehr zu machen. Hilfe! Wie das Kaninchen, das vor der Schlange steht, sind viele gelähmt.